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Auch sie wurde 1798 gebaut, die Kosten dafür wurden durch gesammelte Spenden getragen.
„Eine besonders große Stifterin war Magdalena Widmesser, Wirtltochter von Osterhofen. Das ist auch in dem Deckengemälde dargestellt. In einem der Schiffe befinden sich die Gönner und die Arbeiter.
1890 wurde die Kapelle renoviert; der Altar, ebenfalls aus der Zeit von 1798 stammend, wurde ohne Abänderung neu hergerichtet. Die Kapelle wurde im gleichen Jahr auf erzbischöfliche Genehmigung hin von Pfarrer Forstmair benediziert und auch die Erlaubnis zum Messelesen – wie in der Lourdeskapelle in Dorf – gegeben.“ schrieb Michael Meindl in der Bayrischzeller Chronik.