Michael Meindl schrieb in der Bayrischzeller Chronik:
„Der Kloohof ist neben dem Klarerhof in der Zell das wohl stattlichste Besitztum der Gegend,
trotzdem das Klooaschertal nicht mehr zum Gute gehört. Da in den Schwaigen vorzüglich Rinder, das Klauvieh,
gezüchtet werden, so entstand um 1400 der Name Klauhof. Kloohof und die Besitzer erhielten den Namen Kloo.“
In alten Zeiten aber hieß der Hof Chittinrainshowa, das ist der noch heute so benannte Rain,
der an der Bergkette von der Aurachmündung in die Leitzach bei Hammer bis Dorf sich hinzieht.
Bis 1085 gehörte Chittinrainshowa der Gräfin Haziga, die das Gut gegen den Ort Fischbachau eintauschte.
Bereits seit dem Jahre 1400 ist das Gut in Besitz der Familie Kloo bzw. Kittenrainer.
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Der Hasenöhrlhof
Seit dem Jahre 2000 in Besitz der Familie Hasenöhrl wird der denkmalgeschützte, ehemalige Bauernhof
heute für Firmenevents und Feiern betrieben.