Der Name Wirtl stammt von einer alten Berufsbezeichnung für das Handwerk des Spindelmachers.
Der Hof aus dem Jahr 1798 steht ebenfalls unter Denkmalschutz und wird heute in der sechsten Generation bewirtschaftet. Gezüchtet wird, wie im Oberland üblich, das Miesbacher Fleckvieh, und im Sommer gehen die Jungkühe auf die zum Anwesen gehörigen Almwiesen über Osterhofen.
Der Name Osterhofen leitet sich übrigens vermutlich über die Himmelsrichtungen her. Der Hof im Osten von Geitau. Osterhofen war ursprünglich nur eine ungeteilte Schwaige. Erst als durch Rodung und Bodenbearbeitung die Wiesenfläche erweitert und verbessert worden war, wurde die Schwaige unter vier Brüdern geteilt und im Laufe der Jahrzehnte entstand ein kleiner Ort.
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Die Kapelle von Osterhofen
Auch sie wurde 1798 gebaut, die Kosten dafür wurden durch gesammelte Spenden getragen.